Die richtige Rasur – Die 7 besten Tipps

Wenn du nach einer Rasur aussiehst wie Quasimodo, kann es daran liegen, dass du die falsche Technik verwendest.

Pech! Denn deine Angebetete wird zuerst in dein Gesicht sehen, wenn du ihr das erste mal begegnest.

Hier erfährst du, wie du das optimalste Ergebnis einer Rasur erreichen kannst. Glaub mir, dein nächstes Date wird es dir danken.

1. Feucht machen

«Höhö, er hat feucht gesagt!»

Hattest du schon einmal eine professionelle Rasur? Der Barbier hält dir grundsätzlich einen heissen Lappen ins Gesicht, bevor er den Rasierschaum und die Klinge ansetzt.

Das macht der Typ nicht weil Feng Shui, Ayurveda oder Yoga gerade Trend hat, sondern um deinen Bart feucht zu machen.

Das macht die Barthaare weicher und öffnet die Poren.  Idealerweise gehst du vor dem Rasieren heiss duschen, damit dein Gesicht genügend Feuchtigkeit abbekommt.

Vermeide eine trockene Rasur. Ausser du möchtest danach aussehen wie ein Aussätziger.

Mit trockener Haut erhöhst du die Gefahr für Rasurbrand und Hautirritation. Also nimm dir die paar Minuten Zeit.

2. Billig Rasierschaum..? Nö!

Der Rasierschaum von der Tanke war zwar günstig, solltest du dir aber nur bedingt ins Gesicht klatschen.

Behandle deine Haut nicht wie Kuhleder.

Ein guter Rasierschaum hält die Barthaare feucht, aufrecht und weich.

In erster Linie soll der Schaum aber für eine Gleitschicht in deinem Gesicht sorgen, denn der Schlüssel zu einer guten Rasur ist möglichst alle Gleitwiderstände zu beseitigen.

Zusätzlich erhöht das die Lebensdauer deiner Klinge.

Einen guten Rasierschaum erkennst du daran, dass er nicht stark schäumt. Auch wenn du gerne wie ein Schneemann aussiehst – weniger ist hier mehr.

Lass den Rasierschaum mindestens eine Minute einwirken bevor du den Rasierer ansetzt. Das gibt dem Schaum die Möglichkeit seine Wirkung zu entfalten und die Barthaare weich zu machen.

3. Rasierpinsel – Rasur like a Sir

shave photoZu deinem Rasier-Equipment sollte unbedingt ein Rasierpinsel gehören. Klar kannst du den Rasierschaum auch mit den Händen auftragen. Aber der Pinsel hilft den Schaum besser zu verteilen.

Weiterer Vorteil: Tote Hautzellen werden entfernt («iiihh») und die Hautirritation wird vorgebeugt.

Wenn du dir einen neuen Rasierpinsel zulegen möchtest, achte darauf, dass dieser nicht zu weich noch zu hart ist.

Ein zu weicher Pinsel verteilt zwar den Schaum gut auf der Haut, stellt aber die Barthaare nicht genügend auf.

Finde einen guten Mittelweg zwischen zu hart und zu weich.

Mit deinem neuen Rasierpinsel kannst du den Rasierschaum in kreisenden Bewegungen auftragen.

Zum Schluss wische mit dem Pinsel gegen die Haarwuchsrichtung um alle Haare aufzustellen. Vergiss nicht, den Schaum einwirken zu lassen.

4. Benutze einen scharfen Rasierer

Deine Haut juckt nach der Rasur? Dann solltest du dir unbedingt eine neue Klinge zulegen.

Mit der Rasur entfernst du nicht nur Haare, du entfernst auch Teile der obersten Hautschicht in deinem Gesicht.

Mit einer unscharfen Klinge kratzt du die Haut zusätzlich auf.

Generell gilt je nach Haardichte, den Rasierer nach drei bis zehn Rasuren auszutauschen. Danach ist die Klinge meistens hin.

Hättste nicht gedacht wa?

Auch die Zeit hinterlässt Spuren auf deinem Rasierer. Nach zwei Wochen solltest du die Klinge so oder so austauschen. Auch wenn du den Rasierer in der Zwischenzeit nicht benutzt hast.

Nach ein paar Zügen solltest du den Rasierer mit heissem Wasser ausspülen.

Das dient nicht dazu, wie oft gedacht um Bakterien abzutöten. Sondern es soll den Rasierschaum, Barthaare sowie Hautreste entfernen. Danach kann deine Klinge wieder sauber über das Gesicht gleiten.

Ausspülen hilft auch, dein Gesicht feucht zu halten, sollte dein Rasierschaum etwas angetrocknet sein.

5. Die richtige Rasur Technik

Den wichtigsten Grundsatz den du bei einer Rasur beachten solltest (nebst genügend Feuchtigkeit) ist: Immer in Haarwuchsrichtung rasieren.

Ausser du möchtest:

  1. Blutspenden
  2. Diese modischen Klopapierfetzen im Gesicht tragen
  3. Eingewachsene Haare, Entzündungen und Infektionen riskieren. #yolo

Rasiere also unbedingt «mit dem Strich».

Beachte: Jeder Bart wächst anders.

Solltest du nicht wissen, wie deine Haarwuchsrichtung ist, lass deinen Bart ein paar Tage stehen danach lässt sich die Richtung einwandfrei erkennen.

Fang am besten mit den Seiten an, arbeite dich zur Oberlippe vor und rasiere das Kinn am Schluss. Warum?

Am Kinn sind die Haare am stärksten. Mit dieser Reihenfolge kann der Rasierschaum am längsten arbeiten und die Haare weicher machen.

Die meisten Hautirritationen entstehen, weil du entweder wie ein Stier auf den Rasierer drückst, gegen die Haarwuchsrichtung rasierst oder du Schlingel doch den Rasierschaum von der Tanke genommen hast.

Solltest du bemerken, dass du mit dieser Technik Nachmittags um Vier aussiehst, als wäre deine letzte Rasur Wochen her, widerstehe dem Drang gegen die Haarwuchsrichtung zu rasieren.

Klar, die Rasur sieht sauberer aus und sogar Barbiere rasieren zuerst mit und dann gegen den Strich aber diese Typen sind professionell ausgebildet. Du nicht.

Als Lösung empfehle ich dir einen zweiten Durchgang.

Nochmal pinseln – nochmal rasieren. Dann ist die Rasur ein Stückchen sauberer.

Spüle deinen Rasierer nach der Rasur gründlich aus. Du brauchst ihn nicht speziell abzukochen oder mit Desinfektionsmittel zu behandeln. Einfach kurz durchspühlen und schütteln.

Nicht mit einem Handtuch oder Lappen abtrocknen. Das macht die Klinge stumpf. Wenn du Rost vorbeugen möchtest, benutze den Haarföhn um den Rasierer zu trocknen.

6. Die Gesichtshaut gründlich reinigen

Direkt nach der Rasur ist deine Gesichtshaut am empfindlichsten. Reinige sie also mit warmen Wasser und wenn möglich einer antiseptischen Waschlotion.

Anschliessend mit kaltem Wasser nachspülen und mit einem Handtuch abtupfen. Nicht rubbeln!

7. Aftershave oder Balsam

Wie oben bereits angesprochen, entfernt der Rasierer nicht nur Haare, sondern auch die oberste Hautschicht von deinem Gesicht.

Es kann also sein, dass sich dein Gesicht nach der Rasur sehr trocken anfühlt. Aftershave wurde genau dafür entwickelt.

Gutes Aftershave pflegt und kühlt die Haut nach der Rasur. Streich dir nach der Rasur aber nicht einfach nur «Nivea Creme» ins Gesicht. Das lässt deine Haut nur fettig aussehen.

Ob du nun ein flüssiges Aftershave nehmen willst oder doch ein Balsam ist dir überlassen. Bei sehr trockener Haut empfehle ich dir einen Balsam.

Toll! Da wäre aber noch…

Lass mich in den Kommentaren wissen wie es mit deiner Rasur geklappt hat oder ob du einen Geheimtipp für eine gute Rasur hast.

 

Photo by hans s

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1 Comment
  1. Ich rasiere nur mit dem Bartwuchs zu rasieren, da ja sonst die Haut mehr angeriffen wird und meine Haut ohnehin schon sehr empfindlich ist, leider ist die Rasur dann natürlich auch nicht optimal…

    Muss mich jeden 2. Tag rasieren, sonst werden die Barthaare einfach zu lang. Bekomme auch hin und wieder Hautreizungen und Pickelchen, bzw. eingewachsene Haare und muss dann eben trotzedem über diese Stelle drüber rasieren, kann ja nicht 5 Tage warten bis das ganze verheilt ist oder ist drum herum rasieren da besser?

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